Mit einer 12-stündigen Busfahrt ging es über Nacht von Melbourne ins 900 km entfernte Sydney. Die Stadt empfing mich um 7 Uhr früh, am 28. Februar, mit heftigen Regen, welcher bis in den Nachmittag anhielt.

Der erste Tag

Netterweise hat mich Caity, die ich im Dezember bei der Logic Summer School in Canberra kennenlernte, etwas durch Sydney herumgeführt und eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten. Mit der Fähre sind wir vom südlichen Stadtteil Cronulla über den Bundeena Bay zum Royal National Park gefahren. Da es relativ stark regnete, haben wir leider vom Nationalpark nicht viel gesehen und sind recht bald wieder zurück. Bevor es nach Hause ging, schauten wir noch kurz zum verregneten Strand von Cronulla, der bei schönerem Wetter sicherlich ein Bade- und Surf-Paradies ist. Leider gibt es keine Bilder von von diesem Tag — ich hab einfach nicht daran gedacht.

Der Zweite Tag

Bei Sonnenschein machte ich mich dann alleine auf die Socken, ein paar Standard-Attraktionen in Sydney abzuklappern. Los ging es mit Darling Harbour und Cockle Bay. In der Mall vor Ort ist auch das Hard Rock Cafe Sydney zu finden. Für die Pop-Freunde waren dort sogar original Bühenoutfits von Rock-Legenden wie Pink, Cher oder Beyoncé ausgestellt.

Der Weg zum Sydney Opera House führte durch die Innenstadt Sydneys. Im Gegensatz zu Melbourne stieß ich hier auf keinerlei Fußgängerzone, dafür aber auf einige ganz schicke historische Malls.

Am Hafen angelangt durften die Selfies mit dem Opernhaus im Hintergrund natürlich nicht fehlen. Viel gibt es hier nicht zu berichten. Ein bemerkenswertes Detail ist der Hotel-Pool mit Blick aufs Opernhaus und den Rest des Hafens. Abgesehen davon sagen die Bilder eigentlich alles.

Während des Rückwegs zum Bus zurück nach Canberra gab es noch zwei kleinere Highlights: zum einen die Asian-Cup Busse — evtl. der einer Nationalmanschaft? Der Asian Cup fand nämlich gerade in Australien statt, der Gastgeber holte sich sogar den Titel. Das andere Highlight war das Bavarian Bier Café, welches bayrische Biere und Brezen verkauft. Zum Probieren war meinerseits leider nicht genug Zeit und zu viel Abneigung den Preisen gegenüber vorhanden.

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